Feierlichkeiten zum kroatischen Nationalfeiertag mit Honorarkonsulin Miriam Mack und Generalkonsul Ivan Sablić.
Im Rahmen des 50. Jubiläums des Europa-Park fand am vergangenen Wochenende das Kroatische Fest statt. Mit traditionellen Tänzen, authentischer Küche und kulturellen Darbietungen präsentierte sich Kroatien in all seiner Vielfalt. Anlässlich des kroatischen Nationalfeiertags und des einjährigen Bestehens des kroatischen Themenbereichs luden Honorarkonsulin Miriam Mack und der Generalkonsul der Republik Kroatien, Ivan Sablić, zu einem besonderen Abend nach Rust ein und hießen zahlreiche Gäste aus Politik, Tourismus und Medien im Europa-Park willkommen.
Die Kroatische Zentrale für Tourismus präsentierte im Rahmen der Veranstaltung einen Ausblick auf die touristischen Highlights Kroatiens im Jahr 2025. Ein festliches Abendessen mit landestypischen Gerichten sowie stimmungsvolle Live-Jazzmusik sorgten für eine gesellige Atmosphäre. Abgerundet wurde der Abend durch eine exklusive Vorführung des 360°-Films „Nikola Tesla’s Beautiful Croatia“ im Traumzeit-Dome und eine Sonderfahrt mit der preisgekrönten Achterbahn „Voltron Nevera powered by Rimac“.
Zum Abschluss des Festwochenendes durfte sich eine Gruppe der besten Schülerinnen und Schüler des kroatischen Unterrichts im Raum Stuttgart über einen Besuch im Europa-Park freuen. Neben spannenden Attraktionen stand auch ein persönliches Treffen mit Miriam Mack in der Ausstellung „Croatian Inspiration“ auf dem Programm.
Der kroatische Themenbereich begeistert seit Frühjahr 2024 mit mediterranem Flair, detailverliebter Architektur und der spektakulären Familienattraktion „Voltron Nevera powered by Rimac“. Herzstück ist ein großzügiger Marktplatz, umgeben von Kalksteingebäuden, Ruinen und Mauerfragmenten. Das Eiscafé „Sunce i Lavanda“ und der „Ćevapčići-Snack“ laden zum Genießen ein. Mediterrane Pflanzen – darunter ein rund 800 Jahre alter Olivenbaum – unterstreichen das südländische Ambiente.
1.000 Freiwillige im Europa-Park.
Am diesjährigen „Dankeschöntag“ würdigte der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg das herausragende Engagement von über 1.000 Freiwilligen mit einem besonderen Tag im Europa-Park. Die Veranstaltung für Teilnehmende am Freiwilligen Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst fand in diesem Jahr bereits zum 13. Mal statt. Die Gäste verbrachten einen erlebnisreichen Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark und kamen am Nachmittag zu einem feierlichen Festakt mit musikalischer Begleitung und Dankesworten zusammen.
Auch Mauritia Mack bedankte sich bei den Freiwilligen: „Dieser Tag gehört ganz euch – als Dankeschön für all das, was ihr bewegt, wie ihr denkt und wofür ihr einsteht. Mit eurem riesigen Engagement macht ihr einen großen Unterschied: für unsere Gesellschaft, für eure Mitmenschen und für ein gutes, funktionierendes Zusammenleben. Im Europa-Park erleben wir täglich, wie wertvoll Vielfalt, Offenheit und Zusammenhalt sind – Werte, die auch euer Engagement prägen.“
Birgit Schaer, Vorständin des Diözesan-Caritasverbands, betont, wie wertvoll die Arbeit der Freiwilligen ist: „Der Freiwilligendienst ist viel mehr als ein Übergangsjahr. Er bietet jungen Menschen prägende Erfahrungen und stärkt zugleich den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Mit ihrem Engagement übernehmen unsere Freiwilligen Verantwortung, zeigen Haltung und leisten einen wertvollen Beitrag für das Miteinander. Dafür gebühren ihnen unser großer Dank und unsere Anerkennung.“
Im Rahmen der Veranstaltung richteten auch die Bundessprecher für die Regionen Freiburg, Bad Säckingen und Singen einige Worte an die Freiwilligen. Dabei thematisierten sie unter anderem die finanzielle Vergütung im Freiwilligendienst. Kevin Laube betont: „Wir Freiwilligen gestalten unsere Gesellschaft aktiv mit – in Kitas, in der Pflege, in der Behindertenhilfe und vielen anderen Bereichen. Damit dieses Engagement allen jungen Menschen offensteht, müssen die finanziellen Rahmenbedingungen gerechter werden. Ein Taschengeld auf BAföG-Niveau ist dafür ein entscheidender Schritt. Denn es darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen, ob man sich engagieren kann.“ Abteilungleiter der Freiwilligendienste Michael Bross ergänzt: „Ich begrüße es sehr, dass die Freiwilligen ihre Forderung so klar formulieren. Wer gesellschaftliches Engagement für alle ermöglichen will, muss die Rahmenbedingungen weiterentwickeln. Dazu gehört auch eine faire finanzielle Ausstattung. Ich ermutige die Freiwilligen ausdrücklich, sich weiterhin aktiv in die politische Diskussion einzubringen – denn sie wissen am besten, was es braucht, damit der Freiwilligendienst zukunftsfähig bleibt.“
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (BFD) werden in Kindertagesstätten, Schulen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und weiteren sozialen Einrichtungen angeboten. Ein Freiwilligendienst ist grundsätzlich in jedem Alter möglich. Weitere Infos unter:
www.freiwilligendienste-caritas.de/
Text und Bildquelle: Europa-Park (4.6.25)