Freizeitparks im Test

Ein schwerer Unfall erschüttert den Freizeitpark Rasti-Land bei laufendem Betrieb. Ein Mitarbeiter stürzt zehn Meter in die Tiefe.

Schrecklicher Unfall im Freizeitpark „Rasti-Land“ in Salzhemmendorf. Ein Mitarbeiter ist bei einem Unfall mehrere Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann wurde schwer verletzt. Was genau ist passiert? Ein 54-jähriger Mitarbeiter wurde laut Angaben der Polizei gegen 10.45 Uhr während Wartungsarbeiten an der Wildwasserbahn von einem fahrenden Boot erfasst und stürzte anschließend etwa zehn Meter in die Tiefe.

Rettungshubschrauber „Christoph 44“ bringt Schwerverletzten in Klinik

Wie „Dewezet“ berichtet, musste der Mann mit vereinten Kräften und so sorgsam wie möglich über ein Wasserbecken getragen werden. Ein Notarzt-Team und Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes hätten sich als Erstversorger um den Mann gekümmert.

Der Schwerverletzte musste mit dem in Göttingen stationierten Rettungshubschrauber „Christoph 44“ in eine Klinik geflogen werden. Unmittelbar nach dem Unglück im Freizeitpark im Landkreis Hameln-Pyrmont kümmerten sich Seelsorger um die traumatisierten Kollegen des Verunglückten sowie um Parkbesucher, die den Vorfall miterlebt hatten, teilte die Polizei mit.

Ermittlungen zu schwerem Unfall laufen – Strafverafhren möglich

Die Hintergründe des Unfalls bleiben vorerst im Dunkeln. Besonders rätselhaft erscheint die Tatsache, dass das Boot überhaupt in Bewegung war, während der Mitarbeiter Betriebsarbeiten an der Attraktion durchführte. .„Sollte sich herausstellen, dass ein fahrlässiges Handeln vorliegt, werden wir ein Strafverfahren einleiten. Aktuell gibt es dafür aber noch keine Anhaltspunkte“, sagte Kommisarin Stefanie Ockenfeld gegenüber „Dewezet“. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Textquelle: FreizeitparkCheck (23.7.25)
Bildquelle: Rasti-Land