Das FORT FUN Abenteuerland verwandelt sich auch 2025 wieder an vier Tagen in das FORT FEAR Horrorland. Am 24., 25. und 31. Oktober sowie am 1. November bietet das preisgekrönte Halloween-Event im Sauerland Grusel-Fans ein abwechslungsreiches Programm mit vier Mazes, einer Horror-Show, Live-Entertainment und Fahrgeschäften im Dunkeln. Wir waren vor Ort und geben einen Einblick in das Halloween-Erlebnis.
2025 entführt das FORT FEAR Horrorland Gäste mit der Story „TRÄUM WAS BÖSES III – SCHLAF.JETZT.NICHT.“ bereits zum dritten Mal in die Welt der „Society of Manifested Nightmares“ (kurz „S.O.M.N.“), einer schaurigen Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Schlafprobleme jeglicher Art zu behandeln. Dieses Jahr wurde die „S.O.M.N.“ allerdings durch das albtraumhafte Wesen „ONROI“ durchdrungen, das ehemalige Mitarbeiter der Gesellschaft, einst Ärzte, Forscher und Wächter, in sogenannte „DREAMONS“ – hybride Kreaturen und inzwischen nur noch gesichtslose Schatten ihrer selbst – verwandelte. Damit ist die Grenze zwischen Traum und Realität nun endgültig durchbrochen und das FORT FEAR Horrorland steht unter der schleichenden Herrschaft der Traumwelt selbst.
Diese Geschichte können die Gäste in drei altbekannten und einer neuen Maze hautnah erleben. So geraten sie in der Maze „Nox“ (empfohlen ab 14 Jahren) etwa in die Untiefen einer Mine, die als Quelle der mysteriösen Albtraumessenz gilt, die nun aber aus den Minenschächten tritt und Albträume und grauenhafte Gestalten zu Tage gefördert hat. Der Maze-Klassiker im Wartebereich der Achterbahn „Devil’s Mine“ konnte uns auch in diesem Jahr mit einer langen Laufstrecke, einer authentischen Gestaltung und einer hohen Fülle an Darstellern überzeugen.
In der Maze „Physia“ (empfohlen ab 16 Jahren) hingegen tauchen Gäste in eine experimentelle Therapieanlage ein, in der mit dubiosen, chemischen Mitteln erforscht wird, ob und wie Albträume sich mit Medikamenten beeinflussen lassen. Wer durch die Therapieanlage schreitet, wird selbst Teil der Experimente und erlebt eine psychedelische Reise durch unkonventionell und desorientierend gestaltete Laborräume und Labyrinthe. Auch diese Maze hat uns aufgrund der ihr inhärenten Kreativität gut gefallen, erzeugt vor allem bei Wiederholungsbesuchern, welche die in der Maze genutzten Tricks schon kennen, in ihrem bereits dritten Jahr allerdings keinen Wow-Effekt mehr.
Die ebenfalls schon bekannte Maze „Hollow Oaks Clinic“ (empfohlen ab 16 Jahren) kombiniert Indoor- und Outdoor-Elemente. Nachdem Gäste sich durch einen verlassenen Wald geschlagen haben, landen sie in einer Klinik, in der Härtefälle behandelt werden, die Therapieschäden aus den Laboren der „S.O.M.N.“ davongetragen haben. Während der Outdoor-Part im Wald eher schwach bespielt ist, trifft man im Inneren der Klinik auf zahlreiche Ärzte, Therapeuten und Patienten, die auf verschiedenen authentisch gestalteten Stationen mit den Gästen interagieren und so für eine spannende und stimmige Maze-Erfahrung sorgen. Der Gruselfaktor ist dafür allerdings eher gering.
Die neue Maze in diesem Jahr trägt den Namen „Ego:morph“ (empfohlen ab 16 Jahren) und führt in ein verlassenes Schlaflabor der „S.O.M.N.“, in dem die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen. In dem Labyrinth, welches das Unterbewusstsein der Besucher im Traum erschaffen haben soll, werden die Gäste in Gruppen aus zwei Personen durch thematisch komplett unterschiedlich gestaltete Räume geführt, in denen Interaktionen mit verschiedensten Albtraumwesen stattfinden und diverse Aufgaben gelöst sowie Entscheidungen getroffen werden müssen. Je nachdem, welche Entscheidungen man im Verlauf der Maze trifft, gelangt man in unterschiedliche Räume, sodass kein Durchgang ist wie der andere. In der Theorie können etwa 30 verschiedene Routen durch die Maze genommen werden – unterstützt wird das Erlebnis zudem durch technisch aufwendige auditive Elemente mittels Kopfhörer. Das FORT FEAR Horrorland hat hier eine einzigartige Maze geschaffen, die zwar nur selten gruselig ist, aber als interaktives Live-Schauspiel in eine gänzlich andere Welt entführt und einen bis zum Ende fesselt – uns hat diese neuartige Erfahrung sehr gut gefallen. Jeder, der das FORT FEAR Horrorland 2025 noch besucht, sollte „Ego:morph“ definitiv ausprobieren.
Neben den vier Mazes führt das FORT FEAR Horrorland 2025 auch wieder die Show „Dark Dreams – Badtime Stories“ (empfohlen ab 12 Jahren) auf, bei der bizarre Kreaturen artistische Darbietungen sowie einige Bühnenillusionen zeigen. Zudem verwandelt sich die Westernstadt wieder in den „Murky District“, in dem die „DREAMONS“, etwa wahnsinnig gewordene Ärzte, entstellte Patienten und finstere Traumwesen, ihr Unwesen treiben. Zu erwähnen sind hier die FORT-FEAR-typischen Interaktionen mit den Besuchern, die aktiv in das Schauspiel der Darsteller einbezogen werden. Nicht zuletzt haben einige Fahrgeschäfte, darunter die Sommerrodelbahn „Trapper SLIDER“ und die Achterbahn „Devil’s Mine“, an den Event-Tagen auch im Dunkeln geöffnet, was zu besonderen Nachtfahrten einlädt. Im XD-Kino „FoXDome“ laufen im Rahmen des FORT FEAR Horrorland zudem jeweils ab 16 Uhr exklusiv die Horror-Filme „Carnival“ und „Zombies“ (empfohlen ab 16 Jahren).
Zusammengefasst hat uns das FORT FEAR Horrorland 2025 gut gefallen und wir können das Halloween-Event im Sauerland klar weiterempfehlen. Weitere Infos zum FORT FEAR Horrorland und Ticket-Angebote findet ihr unter fortfun.de. Unter anderem sind auch noch Tickets für das „Hallow Eve SPECIAL“ am 31. Oktober verfügbar, an dem das Kontingent auf 1.000 Gäste beschränkt ist und nur Erwachsene Eintritt in den Park erhalten.
Geschrieben von: Hendrik und Alex (27.10.25)
Den Erlebnisbericht vom Fort Fun könnt ihr hier nachlesen:
https://is.gd/mjpCXX