Freizeitparks im Test

Safariland möchte auf die seltene Krankheit DIPG aufmerksam machen und helfen
Ein Herzensprojekt zur Unterstützung für die Familie der kürzlich verstorbenen Elisa

Die kleine Elisa ist gerade erst verstorben. Sie wurde leider nur drei Jahre alt und wohnte mit
ihren Eltern und ihrer Schwester Clara in Hamburg. Ihr Vater beschrieb sie als wild, lebendig, laut
und voller Licht. Sie tanzte durchs Leben – auch wenn ihr Körper manchmal stolperte. Im
Dezember 2024 erhielt Elisa dann die Diagnose DIPG (diffuses intrinsisches Ponsgliom). Ein
bösartiger Tumor im Stammhirn. Unheilbar.

urz vor Weihnachten 2024 erhielten Melissa und Alexander Karstens die erschütternde
Diagnose: Ihre Tochter Elisa hat Krebs. Mit enormem Feingefühl teilte der Familienvater ihr
Schicksal seitdem auf Social Media. Dabei hatte Elisas Würde immer oberste Priorität. Es
handelte sich um einen seltenen, aggressiven Hirntumor namens DIPG. Eine Heilung gibt es
bisher nicht. Da der Tumor im Hirnstamm sitzt – einem Bereich, der Atmung, Herzschlag und
andere lebenswichtige Funktionen steuert – ist eine Operation meist unmöglich. Noch ist DIPG
kaum bekannt – das soll sich ändern. Es braucht dringend mehr Forschung, mehr
Aufmerksamkeit und mehr Solidarität. Ihr Gehirn wird deshalb nun auch zur weiteren
Erforschung dieser Krankheit freigegeben.

Anna Fister und Lisa Ebner waren von ihrem Schicksal außerordentlich berührt. Die beiden
Zwillingsschwestern aus Bad Sauerbrunn (Österreich) starteten deshalb im Sommer eine
besondere Mission: Sie wollen 2026 das Bild der kleinen Elisa, die an einem unheilbaren
Hirntumor litt, bis zum Mount Everest bringen – um Hoffnung zu schenken, Spenden zu
sammeln und ein Zeichen zu setzen. Und haben damit unfassbar viele Follower auf allen Social-
Media-Kanälen aktiviert, da die Geschichte der Familie einfach berührt.

Auch das Safariland Stukenbrock möchte Solidarität zeigen, auf diese seltene Krankheit
aufmerksam machen – und am letzten Öffnungswochenende der Saison 2025, Samstag 1. und
Sonntag, 2. November 2025 jeweils € 1,50 pro verkauftem Eintrittsticket als Spende für Elisas
Familie zur Verfügung stellen.

Bildquelle: Safariland (27.10.25)