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Freizeitparks, allein das Wort weckt in vielen Glücksgefühle und Manchem sogar Adrenalin. Hier gibt es alles was das Herz begehrt, ob Free-Fall-Tower, die höchste/schnellste Achterbahn der Welt oder schwindelerregende Kettenkarussels, die meisten können es einfach nicht lassen und verbringen sogar ihren gesamten Urlaub in Freizeitparks! Es gibt aber auch Freizeitparks, die zum Gruseln sind, das sind meist Freizeitparks, die ihre Pforten für immer schließen mussten. Gespenstische Stille, rostige Fahrgeschäfte und bizarre Friedhöfe lehren dann bei Nacht das Gruseln. Wir zeigen euch die 10 gruseligsten Parks, aber Vorsicht, Betreten auf eigene Gefahr!
 



1. Freizeitpark:
 
Schöne 20 Jahre lang war das „Okpo-Land“ ein beliebter Freizeitpark in Südkorea. 1990 wurde zum ersten Mal ein kleines Mädchen durch eine der Attraktionen im Park tödlich verletzt und 9 Jahre später wurde erneut ein Mädchen aus dem selben Fahrgeschäft, eine Bahn mit gelben Enten, geschleudert und auch diese starb an den Folgen des Unfalls. Daraufhin wurde der Park sehr kurzfristig geschlossen, weshalb auch heute noch Müll von den Besuchern herumliegt.
 
Foto: Pinterest
(Foto: Pinterest)
 
(Foto: Pinterest)
 
(Foto:  Travelbook)


 
2. Freizeitpark:

In Japan hat ein Freizeitpark im Jahr 2001 geschlossen, Grund hierfür ist der höchst ungünstige Standpunkt, denn der Freizeitpark liegt ganz in der Nähe des Aokigahara-Waldes, dieser ist dafür bekannt, dass sich dort fast jedes Jahr 200 Menschen das Leben nehmen. Da hätte man doch mehr einen Halloween Park daraus machen können.

 
(Foto: merkur.de)
 
(Foto: hna.de)


 
3. Freizeitpark:

Diesen Freizeitpark müsste jeder kennen! 5 Tage vor der offiziellen Eröffnung passierte die Katastrophe, und zwar am 26.4.1986, da explodierte der Reaktor 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl, die radioaktive Wolke verstrahlte großflächige Gebiete in Weißrussland, Ukraine und Russland. Der Park wurde für die Arbeiter im Kernkraftwerk gebaut und für deren Familien und war sogar kurzfristig nur an einem Tag nach dem Super-Gau geöffnet und wurde aber sofort danach evakuiert. Früher haben bis auf einige Wissenschaftler, Journalisten und Neugierige niemand weiter den Park betreten, mittlerweile ist die Geisterstadt für den Tourismus freigegeben, die Strahlung selbst ist, wenn man in der Nähe des Atomkraftwerkes sein sollte ungefährlich und sollte die Strahlung von einem Flugzeugflug nicht übersteigen. Trotzdem sollte man bei einem Besuch auf einiges achten, zum Beispiel keine Gegenstände vom Boden aufheben, schauen und nicht anfassen heißt das Motto.
 
(Foto: Planet Wissen)

(Foto: geo.de)


 
4. Freizeitpark:

Belgien bietet viele Freizeitparks an, Bsp. (Walibi Belgien, Bobbejaanland etc.), aber ein Park gab es mal, den du evtl. noch nicht kanntest. Im belgischen Moorslede gab es den Dadipark, dieser zog kurz nach seiner Eröffnung zahlreiche Besucher an und wurde 1950 eröffnet. Im Jahr 2000 wurde einem Jungen auf der Wildwasserbahn im Park der Arm abgerissen, der Parkbesitzer wurde wegen des Unfalls nicht bestraft und die Besucher bekamen daraufhin Sicherheitsbedenken, dies zeigte sich in den stetig zurück gehenden Besucherzahlen, sodass der Park 2002 seine Pforten schloss. Die einzigen Besucher, die der Park zurzeit zählt, sind Graffiti-Künstler, Fotografen und Randalierer.
 
(Foto: Wikepedia)
 
(Foto:  Wikepedia)
 
(Foto:  Wikepedia)


 
5. Freizeitpark:

Man könnte meinen, das der Besitzer des alten "Holy Land" neu auferstanden wäre und ein neues Holy Land Experience errichtet hätte, das wir heute kennen, aber zum Anfang:
Das "Holy Land" war ein biblisch geprägter Themenpark, so wie das heutige Holy Land Experience, aber diesen besuchten "nur" 40.000 Besucher jedes Jahr. Der Erfinder John Greco verstarb im Jahr 1986 und danach übernahm eine Gruppe von Nonnen den Parkbetrieb. Nachdem die Nonnen aber diese bizarre Anlage nicht mehr der Öffentlichkeit zugänglich machen wollten, zerfielen die errichteten Bauten nach und nach und somit war der Park dem Untergang geweiht.
 
(Foto: Tripadvisor)


 
6. Freizeitpark:

Jetzt geht es ganz schön tief rein in die Geschichte, denn nicht einmal ich kannte diesen Freizeitpark! In Indonesien gab es einen Freizeitpark, der hatte keine 4 Jahre lang geöffnet und vor diesem Freizeitpark fürchten sich die Anwohner auch heute noch vor der düster gestalteten Anlage, dass sie das Grundstück meiden. Natürlich wie es auch ist, hält sich das Gerücht, das es hier spuken soll und was noch kurioser ist, es sollen noch im Park Krokodile lauern, die damals Teil einer Attraktion waren und nach der Schließung einfach im Park gelassen wurden, somit Betreten auf eigene Gefahr!
 
(Foto: southeastasiabackpacker.com)
 
(Foto: ikimasho.net)



7. Freizeitpark:

Nicht nur Menschen können Schuld sein, das ein Freizeitpark verlassen/geschlossen wird, sondern auch Naturkatastrophen. Vor 18 Jahren verursachte der Hurricane Katrina im US-Bundesstaat Louisiana in der Stadt New Orleans, die ja bekanntlich sehr oft von Hurricanes getroffen wird, erhebliche Schäden, davon war nicht nur die Stadt betroffen, sondern auch deren Freizeitpark. Das sich die Stadt fast ganz erholt hat, ist ja kein Geheimnis, aber leider konnte sich der Freizeitpark nicht davon erhohlen, dieser wurde damals komplett überschwemmt, somit sind die meisten Attraktionen mittlerweile stark verrostet und das Betreten gefährlich bzw. verboten.
Es halten sich aber nicht alle an die Verbote und somit bewachen Sicherheitskräfte die Anlage rund um die Uhr.
 
(Foto: Parkerlebnis Freizeitpark-Magazin)
 
(Foto: Parkerlebnis Freizeitpark-Magazin)
 
(Foto: businessinsider.de)



8. Freizeitpark:

Der Freizeitpark Dogpatch ist kurios und sehr faszinierend, sei es der verlassene Park so auch die Geschichte dahinter. Dogpatch wurde bereits 1968 eröffnet und in kurzer Zeit zum Publikumsmagnet. Bei Erfolg expandiert man weiter, so eröffneten die Investoren einen weiteren Themenpark. Mit diesem neuen Themenpark wuchsen die Geldsorgen und das Geld wurde immer knapper, so das schließlich beide Anlagen geschlossen werden mussten. Der Park wurde sogar in Ebay per Startgebot versteigert für schlappe 1 Millionen US-Dollar, aber keiner wollte diesen. Jetzt wird es kurios, obwohl der Park schon ewig geschlossen war, fuhr ein Teenager im Jahr 2005 mit seinem Auto durch den Park und wurde dabei von einem Draht, der zwischen zwei Bäumen geschnürt war, beinahe geköpft. Da fragt man sich, was der Junge auf dem Grundstück zu suchen hatte und wieso ein Draht gleich mal ein ganzes Auto spalten konnte. Fakt ist, es ist nicht die USA, wenn man hier auch nicht den Parkbetreiber verklagen kann. Der Besitzer wurde verurteilt, konnte dem Teenager aber kein Schmerzensgeld zahlen, sodass der Freizeitpark auf den Teenager übertragen wurde. Anscheinend konnte der Junge dem Park auch kein neues Leben einhauchen, den der Park steht bis heute leer.
Gruselgeschichten am Lagerfeuer....
 
(Foto: Wikepedia)
 
(Foto:Wikepedia)
 
(Foto: atlasobscura.com)



9. Freizeitpark:

River Country wurde 1976 erbaut und war der erste Wasserpark von Walt Disney. Es strömten bis 1980 tausende Besucher in den beliebten Freizeitpark.
Ein elfjähriger Junge fing sich einen gefährlichen Parasiten im Parkgewässer ein und verstarb in nur kurzer Zeit. Der Park wurde daraufhin nicht geschlossen und blieb weitere 21 Jahre geöffnet. Mehrere Unfälle in der Folgezeit wurde dem Park zum Verhängnis und so schloss dieser am  1. September 2001 endgültig und ist dem Verfall ausgesetzt.
 
(Foto: Theme Park Tourist)


 
10. Freizeitpark:

Der Spreepark in Berlin wurde 1969 unter dem Namen Kulturpark Plänterwald im damaligen Ost-Berlin eröffnet und war ein Vergnügungspark im Norden des Plänterwaldes im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick und mit jährlich etwa 1,7 Millionen Besuchern der einzige Freizeitpark der DDR. Der Freizeitpark sollte 1991 zu einem Freizeitpark westlichem Vorbilds umgestaltet werden, spätestens ab 1999 wurde daraus nichts mehr, der Park hatte mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und die Besucherzahlen brachen auf zuletzt 40.000 im Jahr ein.
Im Jahr 2001 meldete die Spreepark GmbH & Co. KG Insolvenz an. Damit nicht genug, setzte sich der Inhaber Norbert Witte mit seiner Familie und Mitarbeitern zu seinem zweiten Freizeitpark ins peruanische Lima ab und nahm zahlreiche Attraktionen mit. Seit 2002 wurde der Park nicht mehr dauerhaft für Besucher geöffnet, seitdem verwahrlost das Gelände.

Der peruanische Freizeitpark ging auch nach einer Zeit insolvent und am 19. Mai 2004 wurde der Inhaber (Witte) in Deutschland zu einer siebenjährigen Haftstrafe verurteilt, er hatte versucht, im Mast des Fahrgeschäftes "Fliegender Teppich" 167 kg Kokain von Peru nach Deutschland zu schmuggeln. Wittes Sohn Marcel wurde im Oktober 2006 von einem peruanischen Gericht ebenfalls wegen des Drogenschmuggels zu einer 20-jährigen Haftstrafe verurteilt. Seit Mai 2008 ist Norbert Witte wieder auf freiem Fuß und wurde offenbar erneut als Verwalter des Spreeparks eingesetzt. Der ehemalige Freizeitpark wird rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst bewacht. Viele Gebäude sind einsturzgefährdet; das Riesenrad lief außer zu einem Probedreh am 7. November 2009 nicht mehr kommerziell. Ab Anfang August 2009 konnten Interessierte den verlassenen Spreepark an jedem Wochenende während einer zweistündigen Führung in Gruppen besichtigen.
Aktuell wird an einer "Neuauflage" des Freizeitparks gearbeitet, ob es dieses mal klappt wird sich zeigen.
 
(Bild: Wikepedia)
 
(Bild: Wikepedia)
 
(Bild: Wikepedia)


 
 
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